"Unser Franz" ist wieder begeistert und schreibt uns ins Gästebuch (hier ein Auszug): 

Liebe Gusti-Familie!

Bei allerfeinstem Erkältungs-Wander-Wetter fanden sich 32 wagemutige Wanderer der Gusti-Fämelie zusammen, um die super organisierte Wanderung in Angriff zu nehmen ... rund um Burglinster, ab durch den ,,Bambesch“.
Alle waren gut gelaunt und es gab viel zu erzählen, hatte man sich doch lange vier Wochen nicht mehr gesehen.
An frühere Gespräche wurde angeknüpft, Neues berichtet.
Da man sich über die Jahre hinweg immer näher kommt, braucht man sich seinem Gegenüber nicht mehr großartig vorzustellen. Ein zunächst unbekanntes Pärchen wanderte mit und wird bestimmt gemerkt haben, dass wir jeden in unserer Gemeinschaft schnell ins Herz schließen und sie keine Außenseiter bleiben. An dieser Stelle ein herzliches Willkommen und auf ein Wiedersehen bei der nächsten Tour. Eine schöne Waldgegend, natürlich jetzt in Winterkleidung, brachte uns zu unserem Ausgangspunkt zurück, einer Schutzhütte mit Sitzgelegenheit und einem reichlich gedeckten Tisch. Hier zeigte uns Marie-France einmal mehr, was man aus Eiern, Butter, Zucker, Mehl und Zimt zaubern kann. Das weihnachtliche Gefühl bei jedem Bissen: köstlich. Dazu noch Bakterientötendes aus großen und kleinen Flaschen; das hat den frühmorgentlichen Aufbruch lohnend gemacht. 

Die Stimmung wurde bei diesem Frühschoppen immer heimeliger; woran das letztendlich gelegen hat: ich ahnte es! Meine Vermutung, es muss etwas Zauberhaftes in den Leckereien gesteckt haben. Mit Nachdruck mussten wir zum Weiterwandern aufgefordert werden. Hmm, wir wollten doch nur höfliche Gäste sein und die Flaschen gänzlich leeren, damit uns niemand nachsagt, es hätte uns nicht gemundet. Und jetzt war es plötzlich nicht mehr so kalt dank der eingenommenen köstlichen Frostschutzmittel. Roby ahnte es sicher, als er für uns in einer nächtlichen Aktion sogar die glitschigen Treppenstufen im Wald mit Sand bestreute. Unsere Hochachtung und Dank dafür.

Vom Parkplatz fuhren wir nach Junglinster zum Ristorante ,,Va Sano“. Von innen und außen ein nobler Schuppen. Alles fein gedeckt und Stoffservietten so groß wie Badetücher, das lies die Erwartung auf unser Essen in die Höhe schnellen.