12. August 2024 - 14:30 Uhr

Bollendorf: Steinig und bizarr - "Frisch Auf" durch die "Grüne Hölle" (D)

Organisation: Walter Plein und Ruth Faber-Plein - Text/Fotos: Ruth Faber-Plein - Text: Franz Müllers - Strecke: ca. 6 Km, mittelschwer, bergauf 150 Meter, bergab 150 Meter - Empfehlung: Wanderschuhe und Wanderstöcke

Tourbeschreibung (Ankündigung von Ruth):

Die Bollendorfer Schweiz, so wurde das Tal um Bollendorf herum um das Jahr 1900 genannt, gehört zu den schönsten und reizvollsten Landschaften in der Südeifel. Hier, im Tal der Sauer, wo vor sehr langer Zeit gewaltige Felssandsteinformationen entstanden, liegt auch der schöne Felswanderweg die „Grüne Hölle" mit seinen bizarren Felsen, klammartigen Schluchten und herrlichen Aussichten auf das Sauertal. Schmale Felspassagen mit 15 Meter hohen senkrechten und bemoosten Felswänden, die auch im Sommer angenehm kühl sind und in denen es manchmal bis zu 20 Grad kälter ist als in Bollendorf, laden gerade dazu ein, im August dort zu wandern. Auf unserem Weg geht es oft bergauf und bergab. Es ist ein bisschen anstrengend. Wie Ihr wißt, ist der Weg als einer der schönsten deutschen Wanderwege für das Jahr 2024 nominiert. Wir laden Euch ein, diese besondere Tour mit uns zu erwandern.

Nach unserer Tour durch die "Grüne Hölle" fahren wir zum Hotel Burg Bollendorf, wo unser Gusti a.s.b.l.-Mitbegründer Karl-Georg Freundt für uns kochen wird.

Unser Restaurant:

Prisma Hotel Burg Bollendorf (Website, hier klicken),

D-54669 Bollendorf Google-Navigation (hier klicken)

Tel.: +49 6526933140

Franz meint in unserem Gästebuch (Auszug):

Unsere monatliche Wanderung, diesmal gestaltet und durchgeführt von Ruth und Walter, fand in den Weiten der Bollendorfer Felsenlandschaft statt. Nach einer kurzen Einführung in geschichtliche und geographische Hintergründe ging es los und natürlich bergauf und das nicht zu knapp. Erlebnisziel der Wanderung war die sogenannte "Grüne Hölle", was wir auch zu spüren bekommen haben, denn, an diesem Tag, es war bis dato der heißeste Tag im Jahr, haben wir gespürt, was Fegefeuer heißt. Einige von uns, darunter auch ich, müssen bestimmt 500 Jahre darin abreißen. Wie in der Tour Beschreibung vorab erwähnt, ist die sog. Bollendorfer Schweiz schon etwas Besonderes. Bizarre, urig aussehende Felsformationen wurden unter- und überwandert, einfach klasse und schön. Tischlein deck dich – so fanden wir den Haltepunkt vor. Kühle Getränke, Kuchen zum Reinknien, Frikadellchen aus der Sterneküche und dann die kurzen Getränke - alles mit viel Liebe hergerichtet, einfach nur Spitze. Danach ging es weiter zum Predigerstuhl. Imposante Ausblicke haben einen demütig gemacht. Bei einem guten Abendessen auf der Burg in Bollendorf haben wir im Freien den Tag ausklingen lassen.

Liebe Ruth und lieber Walter: Ihr habt euch selbst übertroffen und es war uns eine Ehre, Euer Gast zu sein. Habt Dank dafür.



Hier zeigen wir Dir eine Fotocollage aus Michaels Archiv zur letzten Mitgliederversammlung der GrenzUeberSchreitenden TourismusInitiative a.s.b.l, kurz GUSTI, im Jahr 2016 auf Burg Bollendorf. Bei dieser Zusammenkunft wurde beschlossen, dass die Gusti A.s.b.l. (gemeinnütziger Verein luxemburgischen Rechts) aufgelöst wird und das vorhandene Geld an eine gemeinnützige Organisation in Echternach gespendet wird. Die Gusti-Freunde Walter, Pol und Michael beschlossen kurze Zeit später, die monatlichen Gusti-Wanderungen fortzuführen. Dazu wurde diese Website ins Leben gerufen.↓