Organisation: Elfi Hasenbeck & Anne Petry - Text: Franz Müllers - Fotos: Michael Reichling
Start/Ziel: Wanderparkplatz „Grillhütte Mötsch“. Mötsch ist ein Stadtteil von Bitburg - Streckenlänge: ca. 7 Km.
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Tourbeschreibung:
Franz Müllers schreibt am 11. Juni '24 in unser Gästebuch (hier gekürzt): Gestern war wieder ein Tag, auf den ich mich wirklich freute, denn es geht wieder in die Büsch‘ mit den Gusti-Wanderfreunden.
Diesmal unter der Führung von Elfi und Anne. 17 Teilnehmer hatten die Wanderschuhe geschnürt, sodass alles schon fast familiär anmutete.
Elfi erklärte uns unsere Strecke und warum der Ort Mötsch sehr wohlhabend war und deshalb durch die Stadt Bitburg eingemeindet wurde. Die am amerikanischen Flugplatz stationierten Soldaten brachten Geld ins Dorf.
Im Wald führte uns Elfi zur Mötscher Mariengrotte und die war umrahmt von künstlichen, imposanten Wasserfällen, wirklich beeindruckend.
Was aber für mich interessanter war, war die erzählte Geschichte, dass das angrenzende Mietshaus früher ein Freudenhaus war, denn so macht sich mir erkenntlich, dass in der Mariengrotte unzählige Tafeln mit dem Spruch „Maria hat geholfen“ angebracht waren. Welche Maria damit gemeint ist, bleibt da offen *zwincker*.
Dann ging es weiter zum nächsten Highlight und das hatte es in sich. Eine kleine Hütte, versehen mit Bestuhlung, die Theke dekoriert mit einer damastenen Tischdecke, geschmückt mit Blumen und einer Vielzahl an geistigen Getränken. Und wer saß davor und hieß uns willkommen? Es war die Annette, unsere heutige Servicekraft.
Wir wurden angewiesen, uns zu benehmen, Streit zu vermeiden und den Platz ordentlich zu verlassen. Jetzt hat man gemerkt, dass Annette früher eine Wirtsfrau war, aber eine nette.
Alles streng nach den Richtlinien des Lebensmittelbranchengesetzes getrennt - die Kuchen- und Obstabteilung, das Wasser, die Bar.
Viel zu früh, die Flaschen waren nicht alle geleert, ging es weiter durch den Wald. Schließlich folgte eine steile Herausforderung für uns alle. Wir brauchten echte Puste.
Ein starker Treppenanstieg mit sehenswertem Blick in ungewöhnliche Felsformationen, auch sehr beeindruckend.
Mit dem Ziel, unsere Wanderung mit einem schönen Essen unter Freunden abzuschließen, liefen wir bei jetzt stürmischem Wetter zu unserem Startplatz und fuhren ein paar Kilometer zu unserer Einkehr in Bitburg.
An einem langen Tisch dort im Restaurant Eifelbräu, Römermauer 36, 54634 Bitburg (hier klicken) kam ein kuscheliges, lustiges Verhältnis zustande. Alle waren gut gelaunt, das Essen prima, der Abschied fast schmerzhaft. An alle drei Elfen Elfi, Anne und Annette:
Was Ihr auf die Beine gestellt habt, Hut ab, tolle Wanderung und Organisation, gerne wieder. Seid alle drei fest umarmt und gedrückt.
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