↑ Begegnung der rauschenden Art: Der Zewener Wasserfall... 

↑ Theo Bretz, unser Schreibgenie aus Sinspelt - wie immer, so auch heute - mit traditionellem Eifeler Wanderknüppel unterwegs …

Tourbeschreibung: Da haut der Theo aus Sinspelt wieder einen Text raus, wie er treffender und geschmeidiger nicht im "Trierischer Volksfreund" gedruckt sein könnte. Er schreibt in unserm Gästebuch (siehe dort), hier eine gekürzte Variante:

Huhu, liebe Renate, lieber Franz,

da habt ihr ja mal richtig wieder einen rausgehauen. Tolle Wanderroute, gute Stimmung und bestes Wanderwetter. 

Pünktlich um 14.30 Uhr machte sich die bunte Wanderschar auf dem Schmugglerpfad auf den Weg beständig bergauf... Schon bald sah man auf den T-Shirts unter den Rucksäcken hie und da einige feuchte Stellen, was auf eine gewisse Anstrengung hindeutete. Doch, wenn ein 84jähriger Walter den Aufstieg schafft, dann motiviert das doch die ganze Truppe!

Der märchenhaft schöne Buchenwald bot uns ein frisch duftendes Maiengrün, welches unsere Nasen betörte. Selbst Anne war begeistert davon und verzichtete auf ihre Pusterette.

Bald erschien auf der linken Seite, etwas versteckt, der sehnsüchtig erwartete Verpflegungswagen.

Schnaps-Somelier Helmut hielt eine ganze Palette mit ausgesuchten hochgeistigen Getränken parat. Es zeigte sich auch hier einmal wieder, derjenige, der die ganze Zeit die Pace gemacht hatte, der führte sich auch diesmal wieder als Erster die Labsal zuleibe.

Die handgeschmierten Brote mit Griebenschmalz und Sesambutter waren sensationell und wurden nur noch übertroffen von Renates selbstgebackenem Kirschstreusel. 

Die gesamte Schar bewegte sich nun langsam durch hohen Douglasienbestand bergab. Ausgebaggerte Wildschweinsuhlen (lt. Franz) säumten den Weg. Weitere Theorie: zum Kühlen von durchlaufenen Wanderfüßen??